8
Was soll man noch gross zu Hilary Swank sagen. Sie spielt hier wieder mal brilliant. Irgendwie ist sie für solche Dramen geschaffen. Der Streifen geht schon von Anfang an in die vollen ohne grosse Behutsamkeit. Die Geschichte über 2 Frauen, welche unterschiedlich nicht sein können. Die eine geordnet und gesittet aber mit einer Krankheit behaftet, die andere im Chaos lebend. Aber finden beide zueinander und die eine lernt von der andere. Das alles ist stellenweise rührselig dargestellt, trifft aber die Stimmung des Streifens. Empfehlenswert!
9
Wie heißt es so schön? Ganz Großes Kino! Das Glück an meiner Seite überzeugt durch die Geschichte, die Schauspieler und die generelle Stimmung. Tiefe Emotionen werden geweckt, bringen hervor, was beim Zuschauer latent schlummert und sorgen dafür, dass dieser Film so großartig und überzeugend ist. Wundervolle Unterhaltung, die es schafft, ein ernstes Thema filmisch aufzuarbeiten und so gut zu unterhalten.
9
Hier geht es um eine Pianistin (Kate), die in jungen Jahren die Diagnose ALS erhält, die unweigerlich zum Tode führen wird. Auf dem Weg dahin verliert sie nach und nach an motorischen Fähigkeiten. Dies führt dazu, dass sie auf fremde Hilfe angewiesen ist und ihrem Instinkt folgend sich für ein Mädel (Bec) entscheidet, das eigentlich einen chaotischen Lebensstil hat und von außen gesehen nicht für die Position geeignet zu sein scheint. Mit der Zeit lernen sich beide besser kennen und irgendwo auch lieben. Kate lernt, dass sie trotz Einschränkungen Spaß am Leben haben sollte und Bec lernt Verantwortung zu übernehmen und nicht alles was sie anfängt abzubrechen. Die Entwicklung im Film wird die Augen tendenziell nicht trocken lassen und man sollte sich auf die Story einlassen wollen. Dann entwickelt der Film seine volle Wirkung. Die Charaktere sind alle durchweg toll gespielt und das schwierige Thema wird sehr authentisch rübergebracht.