... während einer Zugreise in einen feministischen Kongress: verschiedenste (aber immer stereotype) Frauenfiguren flirten mit ihm, machen ihn lächerlich und werden übergriffig. Der in seinem Stolz verletzte Mann flüchtet sich in die Villa eines alten Freundes, der als chauvinistischer Macho gerade seine 10000. Eroberung feiert; dort begegnet er der eigenen, vorwurfsvollen Ehefrau und lässt zudem die weiblichen Objekte seiner erotischen Begierde Revue passieren, wobei er sich mehr und mehr in der Rolle eines gehetzten Mannes wiederfindet, der die Frauen nicht verstehen kann.
In der immer alptraumhafter werdenden Situation wird schnell klar, dass es weniger um Feminismus und Emanzipation geht, sondern vielmehr um das (Zerr-)Bild, dass sich die traditionelle Männerfigur von ihr macht.