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Die Home Invasion beginnt hier als wortlose Hausbegehung. Ungewöhnlich: Der Eindringling ist schon da - er lauert den Bewohnern auf, hat sich minutiös vorbereitet und geht sehr methodisch vor. Ansonsten ist das leider nur Massenware: Zwar ist HOME SWEET HOME gut durchdacht und auch einigermaßen hart, jedoch ist er längst nicht mehr verstörend, weil es in den letzten Jahren bereits sehr viele ähnliche Horrorthriller gab. Alles zieht sich, es passiert insgesamt recht wenig und die paar Handlungen werden ausgedehnt dargestellt bis zum Gehtnichtmehr. Spannung ergibt sich anfangs auch höchstens aus der Frage, wann es denn endlich losgeht, also wann der maskierte Smart-Psycho zuschlägt. Das Ende will wohl ein kunstvolles Mini-Gemetzel sein. Aber warum muss die erwachsene Frau im Cheerleaderkostüm rumlaufen?