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6

von DM - 27.01.2003

Mit dem Grusler "The Unseen" ist das so eine Sache: einerseits verstand es Regisseur Peter Foleg durchaus, eine immense Spannung zu erzeugen (primär durch einen gelungenen Score und geschickt eingesetzte Zeitlupe in dramatischen Momenten), andererseits ist die Story aber wirklich so altbacken und dünn, dass es sogar der Sau graust. Letzteres dürfte auch der Hauptgrund sein, weshalb dieser Film inzwischen mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden ist, obwohl wie gesagt nicht unspannend. Markant sind hier übrigens die Figur des psychopathischen, immer zu Scherzen aufgelegten Museumswärters, der in der DF von Gerd "Ernie" Duwner gesprochen wird und freilich Barbara Bach - über deren Schauspielkunst lässt sich natürlich streiten, doch hat die Präsenz der feschen Dame ja schon so machen Heuler (Ich sag nur "Fluss der Mörderkrokodile") aufgewertet. Fazit: guter Durschnitt

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