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Werwölfe können wohl einfach nicht so oft punkten wie Vampire oder Zombies: Auch hier bleiben die für das betreffende Subgenre so wichtigen Innovationen aus und es ist kein zweiter lebhafter Geniestreich wie GINGER SNAPS herausgekommen. Die netten Practical Effects zu Beginn lassen noch hoffen und das Motiv mit Rotkäppchen (in diesem Fall: Rotjäckchen) im Haus der Großmutter zusammen mit einem bösen Wolf geht auch noch in Ordnung. Dann jedoch wird der Spieß umgedreht und es wird unnötig kompliziert. Der menschliche Serienmörder mit seinen obskuren Wolfswaffen liegt dann nur noch blutend auf dem Sofa oder dem Boden rum und das echte Werwolfmädel steht entnervt neben ihm. Überhaupt spielt sich billigerweise alles nur in ein und derselben öden Wohnung ab, die durch die Tatortbegehung durch einen Pathologen noch einmal Verwendung findet.

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