Mad Jake - Ein Mix aus ,,Texas Chainsaw Massacre" und ,,Muttertag".
Eine Familie verschlägt es in eine einsame Gegend, in der der böse Organenhändler Jake mit seinen zwei Söhnen in einer Farm haust. Als die besagte Familie von einem ,,Miss Galaxy"-Wettbewerb wieder heimfahren möchte, geraten sie aber in die Klauen des irren Jakes, der sich besonders für die inneren (wörtlich zu nehmen) Werte seiner ,,Gäste" interessiert.
Die Story erinnert recht stark an die oben genannten Filme, aber unterscheidet sich dennoch etwas davon. Anders ist, dass Jake sich die Leute nicht zum Vergnügen ins Haus holt, sondern um ihre Organe an interessierte Kunden zu verkaufen. Bei ,,Texas Chainsaw Massacre" und ,,Muttertag" sollen die betroffenen Personen, nun ja, hingemeuchelt werden.
In einer Scheune, die gleich neben der Farm steht, bewahrt er seine Opfer auf. Jämmerlich dahinsterbende Leute, die er irgendwelche Organe entnommen hat und die nun auf ihren Tod warten. Doch diese Familie, bestehend aus Vater, Mutter, Tochter und Sohn, die diesmal an Jake und seine zwei Söhne geraten sind, löschen diese finstere Brut aus.
Gewaltmäßig ist in ,,Mad Jake" nicht sonderlich viel los. Die 18er-Freigabe ist gerade so gerechtfertigt. Jake besitzt auch ein hübsches Krokodil, das in einem Zerschrotter dann schließlich sein blutiges Ende findet.
Der Film dümpelt nach dem üblichen Schema vor sich hin, bis sich dann der Showdown ankündigt. Da wird Jake´s Extrastarkheit dann mal tüchtig auf die Probe gestellt. Erst wird er verbrannt, was er natürlich überlebt, dann nochmal überfahren. Es gibt aber immer noch Grund zur Annahme, dass er lebt, auch wenn die Familie die Gunst der Stunde genutzt hat und schnell getürmt ist.
Fazit: Kann man sich ruhig mal ansehen, man sollte sich aber nicht zu viel erwarten. Es sind aber durchaus gelungene Momente dabei.