Review

Felony (2013)

Matthew Saville serviert uns hier in Form seines ersten Langfilmes dieses recht langweilige "Felony".

Gute Ausgangssituation, Cop Toohey (Joel Edgerton), spät Abends leicht angetrunken auf dem Heimweg, überfährt ein Kind auf dem Fahrrad. Um seine Karriere nicht zu gefährden vertuscht er und gibt sich als Ersthelfer am Unfallort aus, während einer seiner Partner mitvertuscht versucht der andere die Wahrheit herauszufinden.

Ruhiges Copdrama, komplett actionfrei, prima! Ach nee doch nicht, eher reich an Belanglosigkeiten, ein schleppender und fast nichtssagender Film, Joel Edgerton auf Ryan "Gesichtsmumie" Philippe' s Spuren in Sachen langweiliges und nichtssagendes Schauspiel, obwohl ihn Gewissensbisse plagen, wirkt das alles recht lustlos und mimikbeschränkt. Ich konnte dem Film in keiner Sekunde irgendetwas abgewinnen, schwachbrüstig in fast allen Punkten. Floskel-Tafeln mit "Ansätze waren da" in die Höhe streck, mehr Schilder hab ich aber auch nicht. Und das Ende? Ulkig, ja. Frei nach dem Motto: So, jetzt haben wir uns leider etwas zulange mit dem zwar durchaus vorhandenen aber ebenso schwach inszenierten Story-Plot aufgehalten, wir müssen zum Ende kommen. Aber das kommt doch viel zu abrupt und verhaltenscontraire?! Macht nichts, SPIEL!

Für mich ein beinahe atmosphäreloser, fast oberflächlicher und überraschungsarmer Cop-Film. Alles solide und ambitioniert, herausgekommen ist dabei aber lediglich ein kaum packender Durchschnittsfilm. Schade.

5/10

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