Review

Happy Campers ist ein etwas merkwürdiger Film über das Verhalten geschlechtsreifer Teenager.
Wie jedes Jahr beginnt das Ferienlager "Bleeding Dove" mit der Ankunft der Betreuer und danach erst kommen die Kinder. Die Betreuergruppe besteht aus 7 Teenangern. Ein fataler Fehler ihnen die Verantwortung für das Camp zu übertragen, wie sich später herausstellen soll.
Die Gruppe besteht aus 7 komplett unterschiedlichen Charakteren, was die Mischung so spannend macht. Wie wir alle wissen ziehen sich Gegensätze an und auch vor diesem Klischee macht der Film nicht halt.
Die Gruppe besteht aus 4 Jungs und 3 Mädchen. Unter den Jungs befindet sich ein schwuler Außenseiter, ein Schläger, ein Weichei und der harte, coole Typ den alle vergöttern nur eine nicht. Unter den Mädchen befinden sich 2 komplett durchgeknallte und eine mehr oder weniger Normale. Die Normale ist weniger von Bedeutung und wird immer nur verletzt. Die anderen beiden sind eine, die jeden Spaß mitmacht und ein Regeltreues Mauerblümchen.
Die Mischung machts, wie oben schon genannt. Bei solch unterschiedlichen Charakteren muss es ja früher oder später zum Streit kommen und als dann auch noch der Campleiter "Overall" ausfällt verfällt das Lager in die Hände der Jugendlichen und somit langsam aber sicher in Anarchie.

Der Film dreht sich hauptsächlich um Sex und die daraus entstehenden Probleme und die Probleme die man hat wenn man keinen Sex hat. Alles wird auf eine lustige, manchmal leicht abschreckene Art rüber gebracht.

Die Synchronisation ist nicht grade der Hit und überzeugt nur bei manchen Schauspielern, sonst ist deren Leistung aber kaum zu bemängeln.

Die Kameraführung ist fast immer sehr gut! Und bringt die Stimmung noch deutlicher rüber, was man auch von der Musik und dem übrigen Naturgeräuschen.

Alles in allem ist der Film es wert einmal geguckt zu werden. Nichts überaus berauschendes, aber ganz nett zumindest für einen munteren DVDabend!

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