Jason Priestley in einer ungewöhnlichen Mischung aus B-Killerfilm und humoristischen Anflügen, die von Michael J. Fox produziert, garantiert nicht jeden Geschmack treffen dürfte. Mich liess "Cold Blooded" dann auch weitestgehend kalt, was definitiv nicht an der ingesammt soliden Inszenierung, ordentlichen Darstellerleistungen und den teils recht brutalen Actionszenen gelegen hat. Vielmehr blieb mir der Film als Ganzes trotz einiger innovativer Elemente etwas unsympathisch, ähnlich "Very Bad Things" fühlte ich mich eher an einen Film erinnert, der krampfhaft versucht, ein ähnliches Kultpotential wie beispielsweise Pulp Fiction zu entwickeln.
Einmal Ansehen ist sicherlich nicht verkehrt, meiner Meinung nach aber kein Meilenstein.