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4

Eine reiche Schulabgängerin, die eher wie Ende dreißig wirkt, zieht hinaus in die Welt, um den Traumprinzen zu finden, der sie endlich entjungfert. Der als außerordentlich schlecht geltende und dafür bei den Golden Raspberry Awards neunfach nominierte Romantikfilm aus dem Hause Cannon besticht tatsächlich durch hohle Figuren, die lächerliche Dialoge von sich geben, während ihre episodenhaften Erlebnisse ohne dramaturgische Relevanz bloße Oberflächlichkeit ausstrahlen. Die erotischen Momente, die das Machwerk tragen sollen, bleiben rar. Zwar sind Ausstattung, pittoreske Schauplätze und Kameraarbeit solide, doch einzig die naive Erzählweise bietet noch ein Quäntchen unfreiwilliges Amüsement, das spätestens in der letzten halben Stunde wegen inhaltlichen Stillstands endgültig dem Desinteresse weicht. Trotzdem keine Vollkatastrophe und (vielleicht) etwas besser als sein Ruf. 3-4 Punkte

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