Da ist es also, das "300"-Prequel und -Sequel, plus Parallel-Handlung, und alles in einem Film. Inhaltlich die Unmöglichkeit eines zweiten Teils also relativ gut gelöst, nur an den 300 bzw. generell Spartaner fehlt es dann doch etwas, außer in den letzten 300 Sekunden. Lektion an dieser Stelle: Athen konnte nicht nur Demokratie, sondern auch mächtig drauf hauen. Die "übermächtigen" Perser wirken allerdings auch noch einen Ticken harmloser als gehabt.
Optisch keinerlei Einschränkungen, wer der kunstvoll pervertierten Ästhetik des Vorgängers etwas abgewinnen konnte wird nicht enttäuscht. Aber die Originale-sind-zu-98%-besser-Regel verstärkt sich trotzdem gemäß der, und trotz von Anfang an runtergeschraubter, Erwartungen hoch auf 98,1.