Review

[In Polen im englischen Original geschaut]
Nunja, riesige Freude hat das 3 stündige beobachten eines riesigen hedonistischen Arschlochs und seinen Jüngern nun nicht unbedingt ausgelöst. Irgendwie hat man Größenwahn in der Vergangenheit schon ausgewogener inszeniert gesehen. Natürlich gibts einige interessante Details und ein paar richtig starke Szenen. Insgesamt, ist die Geschichte jedoch ein wenig zu gewollt komödiantisch inszeniert und konzentriert sich einen Zacken zu sehr auf die Hauptfigur. Das liegt wohl auch daran das man einer Verfilmung einer Autobiographie beiwohnt, welche letztendlich mit (nach meinem Geschmack) zu wenig Selbstläuterung aufwartet.
Die Schauspielerischen Leistungen sind durch die Bank weg sehr sehenswert auch wenn durch die Länge manchmal ein wenig der Pepp in den Szenen fehlt, da sich die stereotypen Moment einigemal in Varianten wiederholen.
Bei Gesichtern und Hintergründen zur Finanzwelt sind "Master of the Universe", "Inside Job", beide "Wallstreet" Filme und "Der große Crash" auf jeden Fall zu bevorzugen.

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