Agentin Cleopatra Wong prügelt und schießt sich mithilfe einiger Kollegen durch die Gegend, um ein Gangstersyndikat auszuschalten, das mit Falschgeld hantiert. Die Handlung ist sekundär, weil sich hier im Grunde Actionszene an Actionszene reiht. Wir bekommen geile Library-Jazz-Funk-Mucke auf die Ohren und einige nette Kämpfe zu sehen. Die sind passabel choreografiert, und Hauptdarstellerin Marrie Lee kann tatsächlich solide Kicks, aber das Timing ist nicht das beste, sodass man die Kämpfe überhaupt nicht ernst nehmen kann. Gegen Ende gibt es dann meist unblutige Schießereien, bei denen sich die Gegner einfach theatralisch fallen lassen. Der Film plätschert unaufgeregt vor sich hin, was durchgehend sympathisch ist, für den ganz großen Spaß fehlt es aber insgesamt an Tempo. Die Locations in Singapur und Hongkong sorgen dabei für den nötigen Charme.