Die ersten 28 Minuten dieses Amateur-Actioners gehen für die erstaunlich ernst gehaltene, aber insgesamt temporeich geschilderte Exposition drauf: Ein Cop wird von perversen Menschenjägern in den Wald verfrachtet und seine schwangere Frau getötet. Ab dann heißt es: "Der Krieg beginnt genau hier, und genau jetzt!"
Es folgt eine ironische Mischung aus Action und Splatter im deutschen Laubwald, in der die blutigen Kills mit stumpfen Onelinern kommentiert werden. Hier wird keine Zeit mit Füllern geschunden, sondern nonstop blutige Shootouts und handgemachte sowie abwechslungsreiche FX geboten: Köpfe gespalten, Gliedmaßen abgetrennt, Gedärme rausgerissen usw. Die Effektarbeit ist auf gutem Amateurniveau und setzt mit ihrer comichaften Überzeichnung nicht auf Härte, sondern Spaß. Der Bodycount ist hoch: "Yeah, jetzt hab ich Breiviks Highscore geknackt." Macht Laune!