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4

Und der nächste Serienmörderthriller mit einem dauergrimmigen Killer. Er läuft jedoch größtenteils wie ein naiver 80er Slasher ab, hier wirklich im negativen Sinne, denn er ist mäßig geschrieben und mäßig gespielt. So gibt es 80 Minuten lang Stalking und Töten in einer Bude voller partywütiger Teens und die in den Augen des Irren unmoralisch Handelnden werden prompt für ihr Tun bestraft. Was es jedoch nicht gibt, das ist auch nur eine einzige sympathische Figur im gesamten Film - selbst die Heldin erweistt sich als eindimensional und langweilig und der strenge Cop als eine Art Vaterersatzfigur, die nach dem Rechten schaut, ist auch gar zu grantig. Für 2013 ist das alles recht schwach auf der Brust. Nur beim Blutgehalt spielt DITCH DAY MASSACRE zumindest in seiner Uncut-Fassung ziemlich weit vorne mit.

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