2009 - Lost Memories ist ein Film, der verschiedene Genres gelungen kombiniert. In der ersten Hälfte des Films, man hat sich auf das fiktive Geschichtsbild eingelassen, erscheint dieser als Action Story mit sehr gut gezeichneten Protagonisten und schlüssiger Story.Die Hauptperson im Indentitätskonflikt, meint ma zu kennen, wird aber gut präsentiert und gefällt deshalb Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und man findet sich in einem Sci-Fi-Time-Travel Abenteuer wieder. Dieses Spiel mit den Erwartungen hätte schief gehen können, ist es aber nicht. Auf Grund des durchdachten Scripts, dem hervorragenden Spiel der Hauptdarsteller und den gelungenen Effekten, passt es einfach und man nimmt es hin ("Timegate? Klar, warum nicht?"). Pflücken wir nun dieses Asia-Meisterwerk ein bißchen auseinander:
Die Darsteller sind ,wie schon gesagt, sehr überzeugend und ihr Konflikt berührt, ist nachvollziehbar und verleiht vor allem der Person des japanischen Cops eine Tiefe, die ich in anderen Filmen oft vermisse.
Soundtrack:
Bombastisch und zwar nicht das einfache "Micheal-Bay-wir -sind-die-Helden" TamTam sondern der Situation angepasste Musik, die ein Teil der Szene ist und kein Beiwerk.
Effekte:
2009 ist eine Big-Budget Produktion und das sieht man. Die Eingangs-Sequenz im Museum sollte schon reichen um einen aus dem Sitz zu hauen. Die Acion Szenen sind hervorragend choreographiert ohne ZU unrealistisch zu wirken. Zeitlupe to the max!
Fazit:
Erstklassiker Asian-Actioner, den man gesehen haben sollte. Alles drin: Innovative Story, gute Akteure und Kampf-Szenen, die einem die Tränen in die Augen treiben.
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