Review

Hier haben wir endlich mal wieder einen modernen Film, der echt das Potenzial zu einem Kultfilm hat. BLUE CRUSH protzt nur so atemberaubend inszenierter Surfaction ohne irgendwelche CGI-Effekte. Die Bilder, die der Kameramann eingefangen hat, lassen Kinnladen nach unten klappen angesichts der Bildgewalt, die da auf den Zuschauer hereinprasselt. Riesige meterhohe Wellen, in deren Pipe die Surfer in Zeitlupe waghalsigste Manöver durchführen. Mittendrin statt nur dabei heißt es hier!

Doch auch abseits der grandiosen Surfszenen unterhält der Film blendend. Hauptdarstellerin Kate Bosworth verliebt sich in einen NFL-Profi, der Urlaub hat, muss ein Trauma überwinden und sich um ihre pubertierende Schwester kümmern - Stress pur. Man muss dabei betonen, dass es sich hier nicht um eine pubertäre Teeniekomödie handelt!

Daneben jobben die 3 Mädels (u.a. Michelle Rodriguez) in einem Hotel. Der Film scheut hier auch vor ekligen Details nicht zurück und zeigt mit verkotzten Hotelzimmern, benutzten Kondomen auf dem Teppich und verschissenen Toiletten den harten Job der Zimmermädchen. Überhaupt übt der Film an einigen Stellen versteckte Kritik am Massentourismus.

Fazit:
Sommer, Sonne, Strand, heiße Mädels und herrliche Surfaction machen den Film zum Sommerhit 2003. Unbedingt anschauen!

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