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Die Hongkong-Produktion "American Yakuza II" aus dem Jahre 1995 trägt im Original ( bzw. in den USA ) den Titel "Dragon Killer" und hat auch wirklich rein gar nichts mit dem 1994er Actionreißer "American Yakuza" von Frank Cappello mit Viggo Mortensen zu tun. Hier liegt wie etwa bei "Hard Boiled" oder auch den "Cover Hard" - Teilen ein Fehler bzw. ein "tolle" Marketingidee des Vertriebslabels vor.

"Dragon Killer" von und mit Anthony Lau handelt von Einwanderern aus Hongkong, die alle verwandt mit großen Syndikatsbossen sind und in den Vereinigten Staaten in politische, geschäftliche, juristische und private Querelen geraten...
Was vom Anspruch fast nach Gangsterepos klingt, entpuppt sich schnell als abgehalftertes Actionkino à la Hongkong, wie man es schon dutzendfach "bewundern" durfte... oder eben leider musste.

Der bemühte Streifen endet letztlich als unterdurchschnittlicher und teilweise äußerst langatmiger Asien-Actioner ( der wohl vergeblich auf der John Woo/ Ringo Lam - Erfolgswelle mitsurfen wollte ) mit schwachen Darstellern, einem offenbar überforderten Drehbuchautor und mittelprächtiger Actioninszenierung, immerhin mit einem halbwegs anguckbaren Showdown, der etwas episch wirken möchte.
Naja...

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