Review

Mal wieder so ein Vietnam-Klopper aus den 80ern nach alt bekanntem Strickmuster: Supersoldat metztelt in einer One-Man-Show diverse Asiaten dahin, um Gefangene zu retten, in diesem Fall eine Frau (Barbara). Barbara ist Tochter eines hohen CIA-Tiers und Frau eines vietnamesischen Generals und ist die einzige, die den Verbleib eines Aktenkoffers mit hoch brisantem Materials kennt.

Ranger ist total langweilig. Platte Dialoge und schlechte Schauspieler hatte ich vorher schon vermutet, hinzu kommen dann noch minutenlange belanglose Ballereien bei denen blutlos gestorben wird. Gerne springen auch meist asiatische Protagonisten unmotiviert vor einschlagenden Raketen davon. Also ist die Action auch nicht der Rede wert. Hervorheben will ich dann noch eine besondere Szene. Zu Beginn des Films hat CIA-Mensch Bruce eine Sexszene. Ich fragte mich die ganze Zeit wofür die Szene gut sein sollte, das wurde dann am Ende aufgeklärt, da das brisante Material in dem Aktenkoffer auf diesem Beischlaf basiert :). Warum es aber nun besser ist sich den Kopf wegzuballern anstatt das die Familie von dem Techtelmechtel erfährt habe ich bis jetzt nicht verstanden, ebensowenig das ein Mann dem gerade das Bein abgenommen wurde wieder schnell laufen kann, muss wohl eine Wunderprothese gewesen sein, die sich ganz schnell dem Körper anpasst und dem Träger zu neuer Jugend verhilft.

1/10

Details
Ähnliche Filme