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5

Da sind auffallend viele russische Namen im Vorspann zu lesen, die sich auch noch ständig wiederholen. Es ist darum nicht einmal verwunderlich, wenn der Film mitten in der Schlacht um Stalingrad beginnt - und sich dabei einmal mehr der Private Ryanschen, dokumentarischen Wackeloptik bedient. Auch der Rest in der Gegenwart spielt sich irgendwo in Osteuropa ab und suhlt sich in Klischees zu diesem Teil der Welt: Alles ist grimmig, heruntergekommen, trübe, unwirtlich, depressiv (die trostlosen Wohnbauten!) und die Bewohner sind Fremden gegenüber meist misstrauisch. So gerne wäre CODE RED wie 28 WEEKS LATER, ein Schweiß treibender Horrorthriller in einem isolierten Seuchengebiet. Mit dem herumirrenden kleinen Mädchen inmitten all der rennenden Pseudo-Zombies kommt zumindest ein bisschen Spannung auf.

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