Review

Sehr maues Schauerfilmchen von "Haus der Peitschen"-Regisseur Pete Walker. Eigentlich verdient der Streifen seine Kategorisierung im Bereich Grusel/Schocker gar nicht, als müder Thriller würde dieses krude Werk schon eher durchgehen. Der Horrorpart beschränkt sich auf drei zugegebenermaßen wirklich blutige Morde, außerdem darf der Zuschauer einer Leiche beim Verwesen zuschauen. Macht summa summarum einen Horroranteil von vielleicht 15 Prozent. Der Rest ist Geschwafel, Geschwafel, Geschwafel...
Die Geschichte selbst handelt von einen amerikanischen Schnulzensänger namens Nick Cooper, der nach England reist, um dort eine Platte für sein Comeback aufzunehmen. In dem Anwesen, wo er unterkommen ist, scheint es jedoch zu spuken. Außerdem ist da noch ein grausiger Mord, an dem ein geheimnisvoller Killer in Frauenkleidern beteiligt ist...
Hauptdarsteller Jack Jones hat wirklich eine herausragende Stimme und durfte dafür auch schon mehrere Grammys einstreichen. Seine Songs hingegen sind nahezu pervers schmalzig. Kleiner Hinweis: Von ihm stammt auch das Titelstück zur 70er-Jahre-Soap "Love Boat". Alles klar?!?
Gung Ho sagt: "Etwas missglückter Gruselthriller, der zwar interessante Ansätze hat, im Gesamtbild jedoch nicht überzeugen kann."

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