Review

Der orientiert sich sehr stark an THE BLAIR WITCH PROJECT: Die Interviews mit den Stadtbewohnern zu Beginn, dann die Geräusche nachts vor dem Zelt, die hinterlassenen Symbole morgens, der abhanden kommende Junge, usw. Da muss man wohl schon dankbar sein, wenn eine Wanderung durch den Schnee oder ein Gespräch mit einem austickenden Verbrecher im Knast wenigstens ansatzweise etwas Unverbrauchtes im Found Footage Bereich darstellen. Leider begeht der Film den Fehler, zu früh und zu leicht durchschaubar von der Serienkillerdoku zum simplen Monsterfilm umzuschwenken. Auch nicht gerade prickelnd ist dann das Klischee-Vampirvieh, das ausschaut wie aus der BUFFY-Serie oder wie eins dieser Biester aus THE DESCENT. Musik während der Horrorszenen oder das alberne Ende hätte ich auch nicht gebraucht. Trotzdem: noch spaßig.

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