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Horror. Dracula (Gerald Butler) ruht in einem Londoner Kellergewölbe, gut bewacht vom Antiquitätenhändler Van Helsing (Christopher Plummer). Als eine Bande von kriminellen High-Tech Spezialisten in die Gruft einbricht und den Sarg entwendet, nimmt das Schicksal seinen Lauf und Dracula erwacht im 21. Jahrhundert...

Der Film ist ein weiterer Versuch dem Vampier-Subgenre neues Leben einzuhauchen. Die Drehbuchschreiberlinge haben solide gearbeitet und neben bekannten Versatzstücken auch eine interessante Interpretation über die Herkunft Draculas eingebaut. Die Darsteller sind zwar nicht überragend aber o.k. Was Gerald Butler angeht, der ja mittlerweile gut im Geschäft ist: Er kann diesen Film getrost als Jugendsünde abhaken. Darüber hinaus ist Altstar Christopher Plummer (Murder by decree) in der Rolle als Vampirjäger van Helsing zu bewundern. Soweit so gut, jedoch hat der Film ein grosses Manko, auch wenn es am Anfang nebensächlich erscheint. Aus den Boxen ertönt ein absolut unpassender Soundtrack, der, wie ich vermute, den Film moderner erscheinen lassen soll. Doch zerstört er jegliche Atmosphäre, welche einen Vampirstreifen nun mal ausmacht. Dazu gesellen sich noch die relativ billigen Effekte. Der Film ist allenfalls für Kiddis interessant, da er im Videoclip-Look daherkommt.

Score: 2
Härte: 4

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