Es hätte ja ganz nett werden können: endlich mal wieder ein Vampirfilm mit altmodischen Vampiren, die in Särgen schlafen, statt den Neo-Vampiren in Blade.
Aber nein, es müsste ja dermaßen langweilig sein. Die Handlung (an sich schon nicht besonders neu) wurde runtergekurbelt, Jeri Ryan, die für mich der einzige Lichtblick im ganzen Film war, war gnadenlos unterfordert, der Möchtegern-Dracula war eher ein Niemand ohne Ausstrahlung.
Das lustigste am ganzen Film war noch die Tatsache, das ein Dracula-Nachfahre wohl gegen den Verleih geklagt hatte (näheres dazu suche man bitte über entsprechende Suchmaschinen) und somit der Film nicht „Dracula“ heißen durfte, sondern vorerst das Plakat überklebt wurde, das der Titel nur noch „D“ lautete.
Im Vorspann, wo vormals der Titel eingeblendet wurde, hatte der Vorführer (mit Absicht?) einen schönen Versatz reingehauen, so das man gleich sah, wo mal der Titel stand.
Ansonsten: von vorne bis hinten ein Draculafilm ohne „Biß“, den man nicht gesehen haben muss. Schade eigentlich.