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Das Fazit der eigentlich ganz unterhaltsamen Idee, Dracula im 20. Jahrhundert wieder auferstehen zu lassen ist eher weniger unterhalsam. Der Film, im "MTV-Look" gedreht, wurde von Wes Craven nur produziert. Regie führte Patrick Lussier, ehemals Cutter von Craven's Filmen. Die Darsteller (besonders die weiblichen) agieren eher schwach und können auch nicht überzeugen. Splatter gibt es außer einer Köpfung und einem sehr gelungenen Effekt am Anfang leider auch nicht. Was bleibt ist ein Popcorn-Dracula-Film des neuen Jahrhunderts.
7
Obwohl dieser Film ständig verrissen wird, kann ich ihm doch einige positive Punkte abgewinnen. OK, es gab in den letzten Jahren bessere Vampirfilme ("Blade", "Vampires") aber seit 1992 keine bessere Draculaverfilmung (nach "Bram Stokers Dracula" schien das Thema ja ausgereizt zu sein). Allein die Idee mit dem biblischen Ursprung der Draculalegende rechtfertigt das Ansehen dieses Filmes. Es gibt zwar keine Schauspieler mit dem Format eines Christopher Lee, oder Peter Cushing, Christopher Plummer kann aber als Van Helsing trotzdem überzeugen. Die restlichen Darsteller liegen eher kanpp unter dem Durchschnitt, für Star Trek Fans gibt es einen kurzen Auftritt von Seven Of Nine. Nervig ist allerdings die ständige zur Schaustellung des "Virgin" Logos (möchte wissen wieviel die dafür gezahlt haben???) Alles in allem netter Film der aber nicht die Klasse der Hammerfilm Produktionen erreicht.
6
Mit ziemlich hohen Erwartungen habe ich mir diesen Film angesehen, wurde jedoch durch die Machart dieses Films sehr enttäuscht. Tatsächlich muss man immer wieder an Scream denken, denn diese Dracula-Variante hat eine erschreckende Ähnlichkeit mit diesem Film und leider nicht all zu viel mit dem exzellenten Film 'Bram Stoker's Dracula' gemeinsam. Insgesamt ist er jedoch recht gelungen als nette Unterhaltung, die noch durch einige, recht blutige Szenen untermalt wird, jedoch ist dieser Film eher ein Teenie-Horrorfilm als ein richtiger Vampirfilm.