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Auf dem Fussballplatz ist die Hölle los. Zumindest im kleinen Örtchen Caplongue. Eigentlich sollte das Spiel zwischen der örtlichen Mannschaft und dem Team Olympique de Paris ganz normal ablaufen; doch die Dörfler haben noch eine Rechnung offen: Olympique-Mittelfeldspieler Samuel stammt ursprünglich aus Caplongue, doch entschied sich dann dazu, den Club für seine Profikarriere zu verlassen. Das lief jedoch nicht gerade freundschaftlichlich ab und diesen 'Verrat' hat ihm Caplongue nie verziehen. Und so sehen sich die Olympique Spieler nach der Ankunft vielen Anfeindungen ausgesetzt. Fest darauf aus, das Spiel zu gewinnen, greifen die Caplongue-Spieler beim vor Spielbeginng dann auf Steroide zurück. Doch eine der Spritzen ist verunreinigt und so wird das Foul-Spiel schnell zum Faul-Spiel als der betroffene Spieler zum Zombie wird und beginnt, die Spieler und das Publikum zu infizieren.


Wie man schon erahnen kann, handelt es sich hierbei um eine Horrorkomödie aus Frankreich. Benjamin Rocher und Thierry Poiraud teilen sich hier die Regiearbeit in zwei Halbzeiten auf. Der Film war usprünglich auch als Zweiteiler konzipiert, weswegen man hier ausnhamsweise mal eine etwas gestrecktere Spannungskurve bei der Handlung hat und auch mehr Zeit bleibt, um die Charaktere zu etablieren.
Mit viel Humor und vor allem einer guten Dosis Kunstblut zieht Goal of the Dead sowohl über die Konventionen des Zombie-Genres, als auch über die Clichés des Fussballs und seiner Fans her. 

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