Alle Kurzkommentare


4

23 Kurzfilme, die völlig unterschiedlich sind. Alle recht künstlerisch, aber eben doch zu gewollt. Die Qualität ist sehr schwankend, bei einigen Episoden fragt man sich schon, was dieser Quark soll. Sehr skuril, zu abgedreht, keinesfalls spannend oder gruselig sondern eher zum Einschlafen. Nur wenige der Clips haben mir gefallen, zu oft war die technische Qualität auf Hobbyfilmer-Niveau, vom kruden Inhalt ganz zu schweigen. Für den künstlerischen Aspekt gibts noch nen Extrapunkt, aber mehr als 4 ist echt nicht drin!

6

Noch mal 26 Regisseure mit 26 Beiträgen. Die Reihe ließe sich theoretisch bis ins Unendliche fortsetzen. Das Ergebnis dürfte jedoch immer ähnlich aussehen: Die Qualität der Episoden fällt recht unterschiedlich aus und die Besseren und die Schwächeren neutralisieren sich gegenseitig, so dass unterm Strich ein mittelprächtiges und anstrengendes Seherlebnis herauskommt. Auch in der zweiten Sammlung von morbiden Shorties prallen wieder die verschiedensten Filmstile aufeinander, doch wenigstens wurde diesmal der Arthouse-Anteil deutlich runtergefahren. Geblieben ist ein Faible für das Absurde. Leider brechen einige Kapital dann ab, wenn es gerade interessant wird. Ich bezweifle, dass alle Regisseure in der kompakten Form ihr wahres Können unter Beweis zu stellen vermögen. Die letzten paar "Buchstaben" sind alle gelungen. Am intensivsten ist "V", bezeichnenderweise Found Footage.

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