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Charles Band regelt! Was für ein Film! Ohne Sinn und Verstand hat der gute Charles hier wieder einmal eine feine Brust und Keulen – Show auf die Menschheit losgelassen, die jeden B-Fan in Entzücken versetzen dürfte.
Die Geschichte dreht sich um ein paar Typen, die mit Mutationen in Einmachgläsern handeln. Es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen zwei Käufern und der Rest ist so ziemlich das übelste, was Charles je auf die Beine gestellt hat.
Eine der Protagonistinnen rennt ständig fast nackt durch die Kulissen und faselt etwas von Emanzipation, während sie sich natürlich völlig zum Affen macht (und das im wahrsten Sinne des Wortes). Es gibt weiterhin notgeile Detektive, dessen Hirn in der Hose sitzt und einige weitere weibliche Darstellerinnen, deren Hauptaufgabe darin besteht, möglichst Publikumswirksam ihre äußeren Geschlechtsmerkmale dem Publikum zu präsentieren.
Besonders erwähnenswert sind die Dialoge. Au weia, ich bin aus dem Lachen nicht mehr raus gekommen. Ein Knaller jagt den nächsten und dabei nimmt man die Angelegenheit auch noch Todernst. Es wird gelabert was das Zeug hergibt, ohne auch nur einen Moment mal zu stutzen, was für einen geistigen Sondermüll man da eigentlich abgibt.
Die FX mit den schließlich lebendig gewordenen Mutanten sind auf niedrigstem Ghoulies – Niveau und wirken absolut lächerlich. Am Ende bleibt aber die Erkenntnis, hier wirklich knapp 90 Minuten gut Unterhalten worden zu sein, was aber weniger am Film an sich, als mehr an seiner miserablen Umsetzung liegt.

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