Drei Männer rühren von Berufswegen in der Kläranlage herum und fischen abgetriebene, in der Toilette entsorgte Mutantenföten aus dem Abwasser. Die Fänge werden an eine Geheimorganisation weitergeleitet, die eben solche Mutantenembryonen an superreiche Sammler weiterverkauft. Zwei konkurrierende Sammler geraten in Streit über ein paar besonders schöne Exemplare. In der geheimen Agentur kommt es zur Pattsituation. Der Streit wird jäh unterbrochen, als die deformierten Embryonen zum Leben erwachen…
IN VITRO von Billigfilmer Charles Band (KILLERPARASIT mit Demi Moore [war schon schlecht], EVIL BONG und GINGERDEAD MAN [intergalaktischer Schund]) ist ein ziemlich geschmackloses Horrorfilmchen mit sogar versuchsweise humoristischen Anwandlungen (eine Gehirn amputierte Blondine, infantile Dialoge). Lustig ist das leider nicht. Spannend oder sonst wie unterhaltsam auch nicht. Die zum Leben erwachten Killerembryos sind schleimige, unansehnliche Latex-Handpuppen, die vor der Kamera herum gewedelt werden. Animation gleich Null. Dagegen sind Chucky oder Bernd das Brot echt realistisch. Die Darsteller wirken als wären sie zu blöd zum Scheißen. Die blonde Gehirnamputierte wird natürlich von einem Fötusschleimbalg angegrabscht. Highlight des Films ist eine nackte Tussi mit Affenmaske – leider nur 20 Sekunden des Films. In einem Raum der „Gesellschaft für anatomische Spezialexemplare“ gibt es eine Falltür, die in ein Säurebad führt. Es macht alles sehr wenig Sinn, leider aber auch überhaupt keinen Spaß.
Vom Plot her große Ähnlichkeiten zu THE SUCKLING – ein fast noch wahnwitzigerer Vollfuck!
„Komm schon, er ist tot! Ich weiß nicht, wo die Säure auf einmal her kam, aber er ist tot!“
Fazit:
Un-säg-lich!