Ein Passagierflugzeug im Landeanflug auf Hawaii. Als die Maschine durch die Wolkendecke bricht, tut sich ein gigantisches, anscheinend gerade erst entstandenes Vulkanfeld voller CGI-Lava spuckender Feuerschlote vor ihnen auf. O-Ton: "Das ist nicht die Landebahn!" Landen ist somit unmöglich. Navigieren wegen beschädigtem Höhenruder, kaputtem Autopilot und dahingeschiedenem Captain ebenso. Nun liegt es allein an Sky-Marshall Rick Pierce (Dean Cain, SUPERMAN - DIE ABENTEUER VON LOIS & CLARK) die Touristen vor dem Tod im Flammenmeer zu retten...
Nach ALIEN VS. PREDATOR und COWBOYS VS. ALIENS nun das nächste, fulminante Gipfeltreffen: Flugzeug gegen Vulkan! Das ist so etwas wie DANTE'S PEAK meets SNAKES ON A PLANE. Eine Prise Flugzeugentführungs-Dramatik á la NON-STOPP darf dabei natürlich nicht fehlen. Das Produktionshaus The Asylum hat mal wieder alle Kosten und Mühen gescheut, um uns ein möglichst billiges, lächerliches Filmvergnügen zu bereiten. Mit an Bord ein Asthmatiker, ein verdächtiger Araber, der permanent stänkert und schlechte Stimmung verbreitet, Lawrence Hilton-Jacobs (WELCOME BACK, KOTTER - kennt man nicht) und Mike Tysons Ex Robin Givens (BOOMERANG - war mal geil). Nachdem es dem Flugzeug sage und schreibe 90 Minuten nicht gelingt aus dem CGI-Lava spuckendem Vulkanfeld herauszufliegen, wird ein Rettungsversuch mit zwei Fallschirmen und einem Gummiboot unternommen. Gleichzeitig bricht eine gigantische Aschewolke über irgendeinen Strand herein, "Ganz ähnlich war es wohl in Pompeji" meinen zumindest die Protagonisten. Der einzige Retter soll zudem aus dem Flugzeug geworfen werden. Es macht alles so herrlich wenig Sinn. Dafür aber überraschender Weise tatsächlich einigermaßen Spaß. Für "Asylum"-Verhältnisse versteht sich. Und den Hirnfick gibt's natürlich auch in 3D.
"Hank, oder!? Sie sehen wie ein Hank aus."
Fazit:
Ähnlich "gut" wie STONADOS und NAZIS AT THE CENTER OF THE EARTH.