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"Nachtwache" bezeichnet den Job eines Studenten, der sich mit Selbigem zusätzlich etwas Geld verdient. Der Streifen beginnt recht harmlos, führt den Zuschauer in ein kurioses Spiel zwischen den beiden Hauptcharakteren ein und zeigt auch die Ängste, die beim Betreten der Leichenkammer während er Arbeit aufkommen.

So harmlos der Film auch beginnt, keine der Szenen ist umsonst, und einige gewinnen sogar teilweise später noch an Bedeutung. Die Kulissen sind sehr düster gehalten und immer wieder kommt Spannung auf. Die Schauspieler geben eine gute Leistung ab. Außerdem hagelt es im FIlm nur so an schwarzem Humor. Dabei wirkt der Streifen jedoch an keiner Stelle unglaubwürdig.

Hauptsächlich geht es in "Nachtwache" um die Suche nach einem Serienmörder. Bald schon geraten auch die Hauptcharaktere in Verdacht. Wer nun der Mörder ist, verrate ich hier natürlich nicht, auch wenn dies im FIlm bestimmt schon eine halbe Stunde vor Ende geschieht. Kurioser Weise hilft dies dem Streifen seine Spannung noch auszubauen, da man bestimmte Figuren nun in Gefahr weiß und damit ein atemberaubendes Finale eingeläutet wird.

"Nachtwache" sollte jeder Filmfan mal gesehen haben. Vorzugsweise sollte man zu dieser Originalversion greifen. Das Remake kann man sich dann schenken, da es keine neuen Ansatzpunkte bietet, einige amüsante Szenen einfach weglässt und der Mörder einem dann schon ab Anfang an bekannt ist.
8 Punkte

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