The Alcatraz Alien Project ( The 13th Unit)
„Vor gut 75 Jahren wurden einige Menschen grausam zugerichtet in einer Forschungseinrichtung der US-Regierung gefunden. Die US-Behörden haben den Mantel des Schweigens über diese Ereignisse gelegt… Gegenwart: Mike (Robbie Daymond), Floyd (Aidan Bristow) und Kendra (Rocki Du Charme) sind drei junge Studenten, die Spannung und Abenteuer lieben. Als Mike einen Artikel über eine geheime US-Forschungseinrichtung namens ALCATRAZ -STORAGE entdeckt, in dem ein Artefakt nicht irdischen Ursprungs gelagert sein soll, ist das Ausflugziel für das nächste Wochenende geklärt: Doch obwohl es sich als recht einfach herausstellt in das Gebäude hineinzukommen, sind sie bald mit vier weiteren Menschen gefangen in dem geheimen, unterirdischen Regierungslabor. Kein Weg scheint hinauszuführen und nach und nach werden alle wahnsinnig oder Opfer eines seltsamen Monsters, das irgendwo in den Schatten der zahlreichen Gänge und Lagerräume lebt. Ein Wesen, das durch das Artefakt aus einem Jahrtausende anhaltenden Schlaf geweckt wurde. Um zu überleben, müssen sie zusammenhalten. Doch wem können sie wirklich trauen?“
Regisseur „Theophilus Lacey“ sein Filmdebüt erinnert etwas an die Science-Fiction / Horror Streifen der 80er, wenn da nicht die Found Footage Einlagen wären und der Streifen so etwas wie eine trashige Atmosphäre zu bieten hätte. Von all dem gibt es aber nichts. Das Drehbuch, das ebenfalls aus seiner Feder stammt, ist das Einzige, das man als gute Idee bezeichnen kann.
Die Umsetzung, man sieht hier klar, dass es sich um ein Low Budget Film handelt, der gerade mal 18.000 US Dollar verschluckt hat. So ist der Schauplatz zwar gut gewählt, doch wird dieser natürlich auch auf Dauer eintönig. Da nutzt es auch nicht das Licht auszuknipsen und die Protagonisten mit Taschenlampen rumfuchteln, zu lassen. Die Schnitte sind zu schnell und die Wackelkamera einfach nur nervig. So kann man in einem Satz sagen: Idee ziemlich gut, Umsetzung ziemlich schlecht.
Schauspielerisch waren die Anforderungen nicht hoch, doch eine starke Figurenzeichnung schaut auch anders aus. Sympathieträger gab es hier keinen.
Zusammengefasst stellt sich die Frage, was das sollte? Eine gute Idee, schlecht umgesetzt, paar Spritzer Blut, viel Gekreische und Alien Gegrunze, Taschenlampen Gefuchtel und das war es….
Ne Leute, “The 13th Unit” oder wie der deutsche Titel „The Alcatraz Alien Project“ war ein Film, der mich nicht unterhalten konnte. Im Ansatz durchaus interessant, aber die Umsetzung war einfach mies, sodass kein Filmspass aufkommen wollte. Schade hätte Potenzial gehabt. Ich gebe mal keine Empfehlung raus, da gibt es im Genre Besseres.
Fazit:
Nur interessant für absolute Genre Liebhaber.
Bewertung:
3,5 / 10 Punkte.