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"Zu veramerikanisiert!" urteilten damals vor allem die Whovianer in Großbritannien und machten einer Serien-Neuauflage in den 1990ern mit ihrer Unstimmung einen Strich durch die Rechnung. Ich habe mich dennoch einigermaßen gut unterhalten gefühlt - vor allem dank Eric Roberts, der seine Rolle als schmieriger, großkotziger Gegenspieler des Docs sehr zu genießen scheint. Nach einer bestimmt gut gemeinten, wenn auch etwas unglücklich dargestellten offiziellen Übergabe des Zepters vom 7. zum 8. Doktor nimmt das Ding für einen TV-Film oder -Pilotfilm aus jener Zeit sogar ganz ordentlich an Fahrt auf. Eine gewisse Chemie zwischen Who und seiner Gespielin ist durchaus vorhanden. Look, Stil und Schauspiel stimmen bei Paul McGann ebenfalls. Schade, da war Potential drin! Natürlich guckt sich der Plot einiges bei anderen Duellen von Zeitreisenden, die in der Gegenwart landen, ab, siehe TERMINATOR und WARLOCK.

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