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28.05.2021
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Review

Eigentlich schon im Jahr 2014 produziert schafft es diese kleine Perle des koreanischen Kinos endlich zu uns. Und wieder hat man den Eindruck das dieses Land ein größeres Kriminalitätsproblem hat als die USA und Belgien zusammen.


Inhalt: Polizist Ko hat einen echt schlechten Tag. Er ist auf dem Weg zu der Beerdigung seiner Mutter während eine interne Ermittlungsbehörde dabei ist seine Einheit zu überprüfen. Zudem überfährt er auch noch einen Obdachlosen. Da er etwas getrunken hat ruft er keine Polizei, sondern lädt die Leiche in seinen Kofferraum. Auf der Beerdigung kommt Ihm dann die Idee die Leiche in den Sarg seiner Mutter zu entsorgen. Dies gelingt, jedoch meldet sich daraufhin ein anonymer Anrufer, der wohl Zeuge des Unfalls war und jetzt fordert, dass Ko die Leiche herausrückt.

Was diesen Film von vielen anderen koreanischen Thrillern unterscheidet, ist die Tatsache das man hier auch ein paar komische und bizarre Momente eingebaut hat. So läuft das Verstecken der Leiche in Mutters Sarg nicht ganz reibungslos und Ko muss sich als Hilfsmittel den Spielzeugsoldaten seiner Nichte ausleihen. 

Hervorzuheben ist auch der Endkampf zwischen Ko und seinem Erpresser, der mehrere Minuten geht in dem sich die Kontrahenten quasi in Stücke hauen mit allem was in Reichweite liegt. Ansonsten überzeugt der Film mit seiner qualitativ hochwertigen Inszenierung, schönen Bildern und auch die Schauspieler machen Ihre Sache toll. 

Fazit: Nicht ganz so düster und blutig wie man sonst gewohnt ist, dafür steht die lockere Stimmung schon fast wieder in Kontrast zur Ausweglosigkeit der Situation der Hauptperson. Angenehm ist auch das versöhnliche Ende, was in dieser Art von Film auch eher selten ist. In jedem Fall eine klare Empfehlung.  
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