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04.01.2019
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Review

Ich beschäftige mich schon seid mehreren Jahren intensiv mit Bruceploitation und habe fast alle Filme dieses Genres gesehen.


''Bruce Lee - Die unbesiegbare Todeskralle'' habe ich Ende der 90er  als VHS Kassette gekauft. Da dies die frühste bekannte Veröffentlichung ist, ist 1990 als Entstehungsjahr nicht richtig.

Im Prinzip kann man diesen Film als ''Best of'' der Schier Bruceploitation Veröffentlichungen bezeichnen.

So hat man als Vorspann einfach den Vorspann von ''Bruce Lee - Die Pranke des Leoparden'' (Bruce's Deadly Fingers, mit Bruce Le) verwendet. So stimmen die Darstellerangaben natürlich nicht. Die Macher dieses Zusammenschnitts dachten wohl das fällt nicht auf. Sehr dreist.

Die Biografischen Anteile stammen aus den Schier Produktionen:

- ''Bruce Lee - Seine besten Kämpfe '' ( Deutsche Schnittfassung von True Game of Death, mit Hsiao Lung. Biografischer Prolog wurde hinzugeschnitten und  Kampfszenen mit Bruce Li aus ''Das Geheimnis der Todeskralle'' sowie von einem weltweit unveröffentlichen Film)

- ''Bruce Lee - Der springende Panther'' (Ein Eastern der von Schier zu einem Bruceploitation Film gemacht wurde u.a. durch biografischen Prolog, eingefügten Bruce Lee Szenen und einer Synchro die Hauptdarsteller zu Freunden und Verwandten von Bruce Lee macht) 

und ''Bruce Lee - Der brüllende Tiger'' (Durch Schier Synchro ist Hauptdarsteller Lee's Schüler und Freund + eingefügte Bruce Lee Szenen).

Die Kampfszenen stammen aus folgenden Schier Produkionen:

- Bruce Lee - Seine besten Kämpfe (siehe oben)
 
- Bruce Lee - Das Spiel des Todes (Enter the Game of Death, mit Bruce Le)

- Eine Szene aus ''Bruce Lee - King of Kung-Fu'' (Original Titel ist der selbe, mt Bruce Le)

- zudem sind noch kurze Szenen vom echten Bruce Lee aus seinen Filmen zu sehen mit Voice Over, die angebliche Weisheiten von Bruce Lee zitieren. Diese stammen alle von ''Bruce Lee - Der springende Panther'' und ''Bruce Lee - Der brüllende Tiger''

Letzendlich ist dies ein wilder Zusammenschnitt um Unwissenden das Geld aus der Tasche zu ziehen, mehr nicht.

Das einzige Interessante für mich war halt über die Jahre herauszufinden, woher die einzelnen Szenen stammten. 
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