Nach unzähligen Reviews und Kritiken die ich über "Dark Water" gelesen habe stellte ich mir einen übersoliden gut durchdachten Horror/Psychostreifen vor. Doch was Hideo Nakata hier abgeliefert hat gefällt mir ganz und gar nicht. Die erste Hälfte des Films wird die junge Mutter Yoshimi Matsubara und ihre wirklich liebenswerte Tochter Ikuko vorgestellt. Probleme wie Streit ums Kinderrecht und Wohnungssuche dominieren vollkommen. Dann sind erste Anzeichen einer schrecklichen Veränderung sichtbar, was aber alles sehr sehr träge und in großen Abständen daherkommt. Ich hoffte den ganzen Film auf eine deutliche Steigerung des Psycho und Horrorfaktors, doch diesen gefallen tat mir Hideo Nakata nicht. Gegen Ende sollte dann das Highlight im Fahrstuhl den Zuschauer völlig vom Hocker reissen, aber bei mir schlug dieses in eine völige Verzweiflung um und vermasselte meinen Filmabend.
Fazit: (fällt kurz aus)
Ich bleibe bei "The Ring"
5/10