7
Dank Regisseur Fuqua ein ansprechender, zuweilen recht harter und spannender Actionfilm. Da verzeihen wir mal die Kitschszenen mit den treudoofen Baumarktmitarbeitern und die insgesamt viel zu lange Laufzeit. Mit der Originalserie hat das ganze recht wenig zu tun, denn der originale Equalizer war ein Gentleman-Detektiv mit Waffenerfahrung und ein ganz anderer Typ als Washington. Trotzdem ist das Update recht gelungen, dabei gefallen vor allem die Kampfszenen und die Kompromisslosigkeit mit der zu Werke geschritten wird.
9
Denzel räumt auf!! Aber gründlich! Gute, brutale & plötzliche Action! Nie übertrieben, immer hart! Das Finale im Baumarkt ... :-D Die Story wurde auch gut erzählt, diente aber eher als Lückenfüller, was aber nich schlimm war ;-) Denzel Washington ist einfach ein so cooler Schauspieler!
0
Ex-CIA Agent legt sich mit der russsischen Mafia an und schaltet hierbei einen Gegner nach dem anderen aus. Gut, dieser Plot ist jetzt nicht so wahnsinnig innovativ aber das ist hier auch zweitrangig, denn die Umsetzung stimmt voll und ganz. Sowohl Denzel Washington als Killermaschine sowie seine russsischen Gegner kommen sehr überzeugend rüber und geben dem Film eine wirklich stimmungsvolle, dichte Atmosphäre, besonders beim Finale im Baumarkt. Das Ganze wird abgerundet durch gut gemachte und brutal inszenierte Tötungszenen, die für Action Freunde sehr sehenswert sind. Ich war wirklich positiv überrascht, daher ganz klar Daumen hoch. 8.5/10
8
Der Baumarkt wird zum Waffenlager und ein untergetauchter Militär-Soldat zum einsamen Rächer wie in den Western Filmen. Stacheldraht, Bohrer, Scherben oder ein Nagelschussgerät, alles wird zur Waffe, wenn Denzel Washington den Bösewichten an den Kragen will. Denn diese wollten eine minderjährige Prostituierte fertig machen und da es auch reichlich Kriminalität gibt, darf der Stoppuhr-Fetischist sein kämpferisches Talent auch in der Großstadt-Hölle benutzen. Ein guter Film mit überzeugenden Darstellern, reichlich philosophischem Geschwätz (auch nett) und brachialer Action. Von Anfang bis zum Ende werden Russen als Bösewichte dargestellt, kleines Minus und auch für die etwas langweiligen Momente in der Mitte des Films. Denn alle Philosophie nützt gar nichts, wäre nicht die primitive Gewalt, bestes Form der Kommunikation gegenüber Kriminellen.