Dieser Amateurbeitrag über rivalisierende Banden, einen Aussteiger aus der Clique und ein fatales Gesöff muss sich unweigerlich mit seinen geistigen Indie-Urvätern DEADBEAT AT DOWN und STREET TRASH messen und kann da natürlich nicht ganz mithalten. Es fehlt an roher Kraft und viele der Teenager-Laiendarsteller sind für ihre Rollen eigentlich noch zu jung. Auch sind die Schurken nicht interessant und böse genug, haben z.B. trotz ihrer roten Armbinden keine Verbindung zu den US-Skinheads und machen größtenteils nichts anderes als sich ein wenig gegenseitig rumzuschubsen und zu Retro-Rock zu saufen und zu tanzen. Das Filmchen splattert aber ganz ordentlich ab dem Moment, wo die Alk-Zombies ihren Auftritt haben. Ab da wird aus den begrenzten Möglichkeiten (die gesamte 2. Hälfte der Laufzeit spielt in einer verlassenen Bruchbude und im Garten drumherum) alles rausgeholt, um möglichst viel blutige Action aufzufahren.