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Es geht um einen Jungen mit übermenschlicher Kraft, der sich gegen Werwölfe und einen lokal ansässigen Gangster zur Wehr setzten muss, um zu erfahren, was mit seinen Eltern, die bei seiner Geburt spurlos verschwunden sind, geschehen ist. Das ist nicht das erhoffte Trash-Epos, aber eine solide Mischung aus Fantasy, Horror und Abenteuerfilm. Die Effekte sind dem Alter und dem geringen Budget entsprechend mittelprächtig aber nie richtig lächerlich. Neben Zeichentrick-Blitzen und die durch stop-Motion realisierten Verwandlung von Mensch zu Werwolf gibt es auch einen großen Zyklopen. Nichts ungewöhnliches in einem Fantasyfilm und nicht abgefahrener als in KAMPF DER TITANEN (1981), SINDBADS 7. REISE (1958) oder eine Folge HERCULES (1995). Die hier gebotene Mischung aus kindgerechtem Humor auf der einen und der eher düsteren Horrorstimmung auf der anderen Seite passt schwer zusammen. Zumal es auch einen abgeschlagenen Kopf zu sehen gibt. Insgesamt ein passabler Fantasyfilm ohne Längen.

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