Review

Out of the dark (2014) .... into the "Darkness" (2002)...

Spoiler dabei, wer keine braucht, bitte weitergehen.

9 ausversehen mit Quecksilber verschwurbelte und dadurch entstellte Kids werden unter den Teppich gekehrt, Stephen Rea, der sich hier als Scotts Schwiegerpapa selbst verschenkt, und seine Papierfabrik waren seinerseits quasi inne Vergiftungs-Vertuschungs-Materie involviert, vertuscht hat Er, Kinder sterben, 20 Jahre vergehen, Scott "Speed"man wie immer eher in gemütlicher Durchschnittsgeschwindigkeit unterwegs, zieht mit Frau Stiles und Töchterchen in ein Haus in Kolumbien, dort auch SchwiegerPapa's Papierfabrik, und just in diesen Tagen, the (9) Queck are back!, im Wissen: Hier können wir noch sein, hier fühlen wir uns wohl, come in and find out, hier ist Scott "alle Langeweile in sich vereinend" zu Haus, spuken sich dröge und Cgi-beschwert durch die Gegend und vor allem durch Töchterchens Zimmer. Alter Essens-Aufzug (?) in Kinderzimmerwand verheißt selten was Gutes, Klappe auf, Töchterchen rein, grusel oder nicht, ob ihr richtig steht sagt euch wenn das Licht angeht. Kurz noch einige unheilschwangere Worte in indianisch oder so in den spannungs- und dramatikleeren Raum werf, bis dann auch nach gut einer Stunde Töchtling den Houdini macht und kurz verschwindet. Der heilige Tropfen des gesundheitsschädlichen Quecks längst von den "garstigen 9" an Töchterchen weitergegeben, alsbald entstellt, kein Arzt kann was tun. Und schlussendlich verschwindet Töchterchen wenig später in ihrer Komplettheit. Die neun gefürchteten CGI Mumienkindgesichter haben Töchtling inne Kanalisation, wahlweise auch einen großräumigen Kellerraum verschleppt, "Knight Moves"-artig schwappt Wasser herum, Christopher Lambert aber nicht zugegen, Stephen Rea dafür rettend mittendrin, Scotti und Stiles feuern ihn an, Er umzingelt von den Queckis, die sich dann spontan in Wasserballettartigen Verschwurbelungen auflösen, endlich wech die CGI Fratzen, so schlecht da interessiert auch kein WARUM, getz mal flux Töchtling befreit, die irgendo rumliegt. Man lässt sich Zeit mit der folgenden Rettung, Augen fallen wie so oft in diesen harten Zeiten zu, Rea drückt das Queck quasi AUUUUSSE Tochter raus und man könnte sagen Dröpje für Dröpje nun von Töchtling in den Opi R(h)ea(t). (Wer dieses Wortspiel lösen kann...es hagelt Bewunderung, Stichwort: Ollllli Kaaaaaahn). Töchtling genest, also alsbald wieder heile, Opi bald tot, Film fast zu Ende, nicht schad', fad'. Der Abspann nebst dem Cast macht sich gen Norden aus dem Staub, untermalt von sonnendurchtränkten heile Welt Bildern, und möchte uns nach all diesen gähnenden Strapazen milde stimmen und ein zärtliches "Alles wird gut" zuhauchen. Ich hauche silbrig zurück: JAUUUME? Gib mich ma dat "Darkness"! ...Scotti-Silberling raus, ab in den Karton des Vergessens, zugeklebt, mit Queck versiegelt, "nie wieder öffnen" mit Edding auf den Karton notier.

4/10

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