Review

Eine Gruppe Pfadfinder stößt im finsteren Wald auf böse, böse Waldbewohner…

Ganz klar, auch Belgien braucht seinen überflüssigen Backwood-Horror. So baut CAMP EVIL, ähnlich wie Camp Crystal Lake, auf außerehelichen Sex, Playboy-Heftchen und Kills im Schlitz- und Stichbereich. Scouts und Pfadfinderjungens kampieren abseits der geplanten Route. Am Lagerfeuer erzählt man sich die Gruselgeschichte vom Wolfsjungen, der in den Wäldern wohnt. Bald nimmt das Märchen reelle Formen an. Es folgen fiese Fallen wie in PREDATOR. Was hart aufstößt, ist die Tatsache, dass – ähnlich wie in EDEN LAKE – Kinder als Gewalttäter dargestellt werden. Von gröberer Visualisierung sieht der Film jedoch ab. Die Story plätschert ohne nennenswerte Highlights vor sich hin. Alles verläuft nach Schema F. Ein degeneriertes Kind mit einer Holzmaske als Killer. Okay, das ist neu, aber im Grunde auch nichts Besonderes.

Fazit:
Hat man irgendwie alles schon gesehen.

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