Trash-Veteran Robert L. Frost, in Deutschland lediglich durch den §131-Western "Folterranch der gequälten Frauen" zu zweifelhaftem Ruhm gekommen, lieferte mit "Chrom und heißes Leder" einen Beitrag zur Post-"Easy Rider"-Bikerfilm-Welle ab, in dem ein US-Army-Offizier in die Rocker-Szene eintaucht, um den Mörder seiner Verlobten zu finden, der jedoch lediglich durch ein gaaaaanz klein wenig Ironie und gaaaaanz viel Humor der unfreiwilligen Art aus der Masse hervorsticht. Da es hier aber in Sachen Sex&Violence überraschend harmlos zur Sache geht, dürften wohl nur Hardcore-Fans des Bikerploitation-Genres diesem Billig-Reißer etwas abgewinnen können.