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Die Biker Wyatt (Peter Fonda) und Billy (Dennis Hopper) starten mit ihren Motorrädern und im Tank versteckten Drogen zu einer Tour durch Amerika, von Küste zu Küste. Die Drogen sollen in New Orleans zu Geld gemacht werden, und so den Trip finanzieren. Auf dem weg dorthin will man Erfahrungen machen, große und kleine Städte besuchen, fremde Menschen kennen lernen- und das ganze natürlich am besten bekifft. Unterwegs treffen die beiden noch auf den vom Leben gelangweilten Anwalt George (Jack Nicholson), der sich ihnen anschließt. Doch neben der grenzenlosen Freiheit lernen die drei auch Ablehnung und Gewalt gegen die Motorradfahrenden Hippies kennen...

Unter der Regie von Dennis Hopper wurde der mit Peter Fonda, Dennis Hopper und Jack Nicholson perfekt besetzte Film vom "American Dream" zu einem Kultfilm. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass jemand der den Film noch nicht kennt, aus heutiger Sicht nur wenig mit ihm anfangen kann- für heutige Sehgewohnheiten bietet einem "Easy Rider" vergleichsweise wenig: Lange Motorradfahrten, Hippie-Musik, härteren Rock, und eine ruhige, langsame Erzählweise samt diversen abgedrehten Drogenszenen in einer Hippie-Kommune.
Das Ende dürfte allerdings auch heute noch genauso auf jeden Zuschauer wirken, wie damals als der Film herauskam. Verdienter Kultfilm, der aber selbst mir ein wenig zu langsam und im Mittelteil zu "Drogig" geraten ist- daher knapp an der Höchstwertung vorbei.

9/10

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