Brown Sugar (2002)

Nach längerer Review-Pause und unzähligen inzwischen gesehenen Filmen bin ich Pay-TV bedingt auf "Brown Sugar" gestossen, einer Art von Film mit der ich eigentlich Genre-bedingt recht wenig anzufangen weiß, der mir aber trotzdem einige Worte abringt.

Die Story ist eigentlich, wie für die meisten Love-Stories, recht einfach zu erzählen:
Sie ( S. Lathan), Single und Musik-Kritikerin, und ihr bester Freund (T. Diggs), Musik-Produzent, finden irgendwie zueinander. Eigentlich ziemlich durchschnitlich angelegt findet der Streifen durch den gemeinsamen Hip-Hop-Background und die überraschenderweise schwarzen DarstellerInnen recht schnell seinen Weg in das Bewusstsein der Zuschauer.
Sanaa Lathan und Tyle Diggs spielen recht ordentlich in diesem mit einigen, wenigen komödiantischen Elementen durchsetzten Streifen über die Irrungen der Liebe.
Auch wenn die Handlung eher durchschnittlich daherkommt wird alles doch durch den Hip-Hop , welcher auch ständig zitiert wird, zusammengehalten. Was dabei der eigentlich, wahre Hip-Hop, den Tyle Diggs sucht und propagiert, ist,bleibt leider ein Geheimnis. Die "Dalmatiner" sind es jedenfalls definitiv ncht.

Fazit: Durchaus unterhaltsame Black-Love-Story vor interessantem Hintergrund ohne wirklichem Tiefgang.