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Selbst als Katzenfreund und Halter von Stubentigern kann ich den "Film" beim besten Willen nicht verteidigen. Ich habe den Hype um die stets übel gelaunt dreinblickende Grumpy Cat eh nie nachvollziehen können und dieses Stück Meme-Sploitation (und ich wusste vorab gar nicht, dass es sowas überhaupt gibt!) ist nur ein trauriges Monument der kurzlebigen Begeisterung der Massen für ein sinnloses Phänomen, das exzessiv mit Merchandising gemelkt wird und online omnipräsent ist. Nur wenige Jahre später: Das kleine Vieh ist längst tot und der Zelluloid-Exzess dementsprechend schlecht gealtert. Wenn Grumpy nicht von einem Statisten hochgehalten und übel ins Geschehen gegreenscreent wird, kommt eine offensichtliche Plüschpuppe zum Einsatz, und da es sich um einen Weihnachtsstreifen für Kinder handelt, darf die Off-Sprecherin als Katzenstimme auch keine wirklich guten (sprich: bösen) Sprüche vom Stapel lassen.

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