Absolon (2003)

Absolon ist an sich recht nett - einmal sehen - schon wieder vergessen. Eigentlich würde ich mir so einen Schmarrn nie aus der Videothek ausleihen - aber vom Cover lächeln mich eine nette Riege B- Stars an. Mal sehen - vielleicht gibt es noch versteckte Perlen. Aber - Absolon ist keine - leider...

Story ist simpel wie öde. Lambert spielt einen Polizisten, der den Mord an einem Wissenschaftler ausfklären soll. Dieser hat auch an dem Impfstoff Absolon gearbeitet, ohne den die Menscheit nicht überleben kann. Vor Jahren hatte der Virus NDS 5 Milliarden Menschen dahingerafft und nur mit Absolon können die Menschen über die verseuchte Erde wandeln.
Nun Lambert kommt dem Motiv schnell auf die Spur, denn der Wissenschaftler hat ein Heilmittel für NDS gefunden.
Dieses zu finden ist nur oberste Priorität - Nur Ron Perlman , der den Boss der Firma spielt, die das Zeug entwickelt ist dagegen und schickt Lou Diamon Phillips, als Killer hinterher... die Jagd hat begonnen.

Nun - die Schaupieler können nichts dafür - der Film ist belanglos! Die Inszenierung ist grottig, die tollen Fast - Motion und Shutter FX - können einfach die miserable handwerkliche Arbeit nicht kaschieren. Der Schnitt ist mies - die Actioszenen langweilig geschnitten und deshalb wirkt der Film eben so lahm.

Ron Perlman agiert nur in einer Kulisse (Büro! - der hatte dann wohl nur einen Drehtag!) und Phillips versucht krampfhaft böse zu wirken.

Nun - die Dt. Synchro gibt einem dann noch den Rest, denn er ist unpassend und schlecht synchronisiert...

Nun - wäre der Schnitt flotter und die Synchro besser - hätte auch Absolon gute Unterhaltung werden können - aber so ist er einfach nur Mittelmass in jeder Hinsicht.
Gelangweilt hab ich mich zwar nicht - aber ein Highlight war der Film nun mal nicht.

Für Lambert Fans geniessbar - für alle anderen eben nicht!