Schrottiger B-Klopper mit belangloser Handlung, der es an Logik und Kohärenz mangelt. Jalal Merhi (Tigerkralle (1991)) spielt hier den Kämpfer, der nach einem ausgiebigen Training seinen Bruder rächt. Der starb an einer Überdosis und die bösen Gangster müssen dafür verdroschen werden. Bis zum Mittelteil gibt es kaum Action. Lediglich eine unspektakuläre Verfolgungsjagd mit explodierender Karre. Ab der Hälfte gibt’s mittelprächtiges Gekloppe bei einem Kampfsportturnier. Ab dem Zeitpunkt erwacht das Gehirn dann aus dem Tiefschlaf und bleibt auf Stand-by, wenn stümperhafte Kämpfe aus dem Nichts aufploppen. Die Story ist ein Flickenteppich und das Ende nicht finalwürdig. Eine zweite Autoexplosion mit Stuntman als menschlicher Fackel blieb noch kurz im Gedächtnis. Insgesamt ziemlich mies, ohne campy zu sein. 3–4 Punkte.