Nachdem eine Gruppe Jugendlicher den armen Jack ordentlich gehänselt und gemobbt haben, ersäufen sie ihn in einem Bach. Er stirbt, doch gefühlte Jährchen später scheint Jack Marshall von den Toten auferstanden zu sein und rächt sich an Teenies.
Ach Gott, was haben wir denn da? Ein Billigslasher mit Z-Horrormieze Stephanie Beaton. Kann ja eigentlich bloss Gülle sein denkt man sich da. Entweder grottenschlechter, schlechtinszenierter Billigquark, der einfach nur nervt oder eine Trashbombe at it's best. Das kann ja jeder für sich selbst entscheiden, aber spätestens nach der Folterszene & Ertränkungsszene an Jack weiss man: Hier stimmt nichts. Es wirkt allerdings wunderbar glaubhaft wenn der gute kleine Jack aufgrund Stöckchenschlägen wie am Spiess schreit und in einem höchstens 5cm hohen Fluss ertrinkt. Ja, nee ist klar. Leider so grottenschlecht, dass es nicht mal unfreiwillig komisch rüberkommt. 10 Jahre später und wie soll es auch anders sein, so will es das Klischee, kommt der gepeinigte Jack an Halloween,den Freitag den 13. zurück, mit einer braunen Papiertüte über dem Kopf mimt er den Killer. Wusste gar nicht, das Halloween an einem 13. ist, aber umgedreht ergibts halt 31. Was solls und komisch ist dabei auch, wie aus dem schmalen und spargelhaften Nerd von damals eine so hühnenhafte Gestalt geworden ist. Hatten wohl ne Muckibude im 5cm hohen Dorftrottelhimmel? Nunja, jedenfalls kann sich kaum einer vorstellen wie supermies dieser Film denn nun tatsächlich ist. Wer Jochen Taubert kennt, kann es sich vielleicht ansatzweise vorstellen. Hölzerne Darsteller, die superschlecht agieren, vorneran natürlich die blonde Stephanie Beaton, Dialoge die sinnfreier und frustrierender nicht sein könnten, eine Optik so unterirdisch schlecht wie selbstgedrehte Pornofilme von diversen Internetseiten und Goreeffekte die jedwediger Beschreibung strotzen. Ach nee, sowas gibts ja eigentlich gar nicht. Da fuchtelt der Obstladentütenkiller mal mit der Machete wie wild rum, ein fürchterlicher Schnitt, Bild weg, und zack ein blutverschmierter Leib. Klasse, wunderbar klasse und einfach unsagbar schlecht. Taubert legte wenigstens noch unverkennbar die Metzgerware auf die Bäuche, doch hier sieht man keine Einschnitte, kein Gedärm, dass sich die Laiendarsteller offensichtlich festhalten. Soll heissen, der Begriff Amateur wäre hier noch ein grosses Kompliment, denn als Slasher, der billigsten Sorte ist diese blutleere Billigvariante einfach bloss total überflüssig und vorallem todsterbenslangweilig. Über vorhandene Defizite kann man als geneigter Splatterfan ja hinwegsehen, wenn der Rest unterirdisch schlecht ist, doch wohl war der Regisseur einfach zu blöd um selbst die letzten Gelüste des Zuschauers stillen zu können. Ach doch, gleich zu Beginn gibts erstmal eine Sexszene auf dem Herd, selbstverfreilich mit der untalentierten Frau Beaton. Hätte mich nicht gewundert, wenn während der Szenen noch ihr Arsch angebrannt wäre, weil die Hohlbratze mit ihrem Fuss an den Anschalter gekommen wäre. Zumindest hätte dann der Zuschauer so etwas wie unfreiwilligen Trash bewundern können. Wäre Joe D'Amato noch am Leben, würde er die Idee sicherlich in einen seiner schmuddeligen Filme übernehmen. Absurd 2 wäre doch toll. Anstatt Geischt im Backofen, mal Speckposchmelzung auf dem Herd...Ach, lassen wir den Schwachsinn. Mehr fällt mir zu diesem Käse nicht mehr ein. Bloss eins:
Fazit:
Hände weg! Als Trashfan ungeniessbar, als Gorehound eine Beleidigung, als Vox - Softpornogucker ein reiner Ekel und für alle angehenden Hobbyfilmer eine reine Belustigung. Aber für ALLE:
SCHROTT
6%