Review

Nicht mehr so gut wie Teil 2, weil man sofort spürt, dass das dünne Handlungsgerippe nur noch um einen langen Bodycount herum konstruiert wurde, welcher selbst in der Unrated Fassung den erfahrenen Horrorfreund nicht vom Hocker reißt. Dazu sind die Kills nämlich allzu amateurhaft gefilmt und tricktechnisch leicht durchschaubar. Überhaupt wurde hier nahezu gar kein Aufwand betrieben, denn Kameraführung und Kulisse beschränken sich auf das Nötigste. Ungeachtet der preiswerten Aufmachung gibt es innerhalb der bunt zusammengewürfelten Campertruppe aber auch wieder ein paar echt lustige Charaktere und hübsche Mädels, welche für einen unterhaltsamen Slasher ja auch irgendwo essentiell sind. Denen beim Abkratzen zuzuschauen und anschließend Angelas ätzende Kommentare dazu geliefert zu bekommen, ist immer noch besser als sich bei einem gescheiterten Versuch eines ernsten Slashers langweilen zu müssen.
6 von 10.

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