Wer kennt ihn nicht, den Punkt an dem man von der unbedarften Jugend zum elendigen Ernst des Lebens übergeht, und wem ist dann noch nicht aufgefallen, dass die so achtungsvoll betrachtete Erwachsenenwelt alles andere als respektabel ist, das vermeintlich infantile Verhalten doch kein Ende hat. Sehr flüssige und unterhaltsame Aufarbeitung des coming-of-age inklusive eines kritischen Blicks auf das übersättigte gehobene Bürgertum. Herauszuheben sind vor allem die sehr präsente Deborah Kerr und die interessante schwarz-weiß-Bild = negative Reflexion / bunt = positive Reflexion.